Schwerstmögliche Aufgabe für Bayer(n): Bundesliga-Vorschau, Spieltag 8

Bayer Leverkusen Torjubel (AFP)

Wenn der Spitzenreiter beim punktgleichen Zweitplatzierten gastiert, ist das natürlich das unbestrittene Highlight des Spieltags. Nach der überraschenden Heimniederlage der Münchener gegen Frankfurt wird ihr Auftritt gegen Leverkusen mit Spannung erwartet. Am anderen Ende der Tabelle treffen die letzten vier Teams im direkten Duell aufeinander.

Das Aufeinandertreffen von Bayern und Bayer ist gleichzeitig das Kräftemessen ihrer herausragenden Offensivakteure. Auf der einen Seite ist da Lewandowski, der genau wie Dortmunds Haaland sieben Treffer auf dem Konto hat und die Torjägerliste mal wieder anführt. Leverkusens Patrik Schick auf der anderen Seite hat allerdings auch bereits sechsmal getroffen und sitzt damit dem Führungsduo im Nacken. Und dann wäre da natürlich noch Florian Wirtz. Der 18-jährige Senkrechtstarter ist mit fünf Vorlagen nicht nur der beste Vorbereiter der Liga, sondern sammelt auch alle 41 Minuten eine Torbeteiligung.

Der Spitzenreiter aus München wird nach der ersten Saisonniederlage und der folgenden Länderspielpause besonders heiß sein. Leverkusen ist das Team der Stunde und hat die Tabellenführung vor Augen. Alles spricht für beste Unterhaltung im Spitzenspiel.

Sechs-Punkte-Spiele für vier Abstiegskandidaten

Die beiden Aufsteiger aus Bochum und Fürth stehen auf den letzten beiden Plätzen in der Tabelle. Das Kleeblatt wartet noch immer auf den ersten Saisonsieg und hat erst einen einzigen Punkt eingefahren. Nun treffen die beiden Liganeulinge im direkten Duell aufeinander. Beide dürfen eigentlich die Gelegenheit nicht verpassen, gegen eine Mannschaft auf ähnlichem Leistungsniveau zu punkten.

Gleiches gilt für die Begegnung von Augsburg und Bielefeld, die in der Tabelle direkt davor platziert sind. Auch die Arminia hat in dieser Spielzeit noch keine Partie gewonnen. Hier treffen zudem die beiden schlechtesten Offensiven der Liga aufeinander. Beide haben in den bisherigen sieben Saisonspielen erst dreimal getroffen. Angesichts dieser Voraussetzungen ist kein Torfeuerwerk zu erwarten.

Foto: AFP

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