Nach dem Deadline Day: Diese Transfers sind (noch) nicht zu Stande gekommen

Händeschütteln im Fußballstadion

Der Deadline Day ist vorbei. Nun können die Vereine für diese Spielzeit keine Transfers mehr tätigen. Lediglich Spieler ohne Arbeitgeber können noch unter Vertrag genommen werden. Kicker-freunde.de bewertet Bundesliga-Deals die nicht zu Stande kamen und vereinslose Kicker, die vielleicht noch verpflichtet werden können.

Milot Rashica

Der kosovarische Flügelstürmer von Werder Bremen wurde lange mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht, doch offenbar konnten sich beide Vereine nicht einigen. Rashica wäre in Leverkusen mit Sicherheit nicht so gesetzt gewesen, wie bei Werder. Mit Bellarabi, Amiri oder Bailey hätte ihn starke Konkurrenz erwartet. Auf der anderen Seite hätte der Wechsel ihm die Möglichkeit gegeben, sich international auszuzeichnen. Sportlich tut Werder gut daran, Rashica zu behalten.

Joshua Zirkzee

Das schlaksige Sturm-Talent der Bayern hat in der vergangenen Saison hin und wieder in Abwesenheit von Robert Lewandowski spielen dürfen und dabei auch einige Tore erzielt. Solange der übermächtige Platzhirsch aus Polen diese Position jedoch besetzt ist für Zirkzee keine regelmäßige Einsatzzeit denkbar. Umso weniger, da Bayern jetzt auch noch Choupo-Moting als Backup geholt hat. Die Verhandlungen zwischen dem FCB und Feyenoord Rotterdam haben sich zu lange hingezogen. Auch der FC Köln soll interessiert gewesen sein.

Mario Götze

Kaum zu glauben, doch der einstige Matchwinner das WM Finals ist immer noch vereinslos. Götze wird stark mit Hertha BSC Berlin in Verbindung gebracht. Keine Frage: Götzes Fähigkeiten reichen aus, um fast jedem Bundesliga-Team zu helfen. Doch fragt sich, wer ihm dazu Gelegenheit geben und auch seinen Gehaltsvorstellungen entsprechen kann. Bei Hertha spielt Matheus Cunha derzeit als hängende Spitze groß auf. Er würde diesen Platz für Götze sicherlich nicht freiwillig räumen.

Julian Draxler

Noch ein 2014er Weltmeister, der auf Vereinsebene nicht mehr recht zum Zuge kommt. Anders als Götze hat Draxler mit Paris St. Germain aktuell noch einen Arbeitgeber. Jedoch kommt er angesichts der starken Konkurrenz in der Offensive kaum auf Einsatzzeit. Einzig Bundestrainer Joachim Löw baut konstant auf die Dienste des ehemaligen Schalkers. Am Rande der letzten Länderspielreise lies Draxler durchblicken, dass er persönlich nichts gegen einen Wechsel hätte, selbst aber keinerlei Auskunft dazu geben konnte.

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